Unser Unterricht orientiert sich wo immer es möglich ist am Werkstattgedanken, in dem die schöpferische Selbsttätigkeit der Schülerinnen und Schüler dominiert. Entsprechend müssen Lernprozesse in Form ästhetischer Praxis unter Berücksichtigung notwendiger kreativer Freiräume organisiert werden. Unsere Schüler und Schülerinnen können sich hierzu in drei hellen Kunsträumen den Umgang mit künstlerischen Themen und die Umsetzung von unterschiedlichen Techniken wie Zeichnen, Malen, Drucken, Collagieren, Montieren, das plastische Arbeiten mit Ton, dem Modellbau, dem Fotografieren, Filmen, Gestalten von Schrift, etc. ausprobieren und auseinandersetzen. Hinzu kommen angeleitete Lernprozesse zur Erarbeitung bildrezeptorischer Kompetenzen über die Bildperzeption, die Bildbeschreibung bis hin zur Erarbeitung formaler und inhaltlicher Kriterien. Diese dienen sowohl dem Verständnis von Kunst und Kunstgeschichte als auch der Reflexion über ihre eigene bildgeprägte Lebenswelt. Die Beteiligung an Kunstwettbewerben und Projekten ist fester Bestandteil des Jahres. Spielerisches Arbeiten, ausprobieren, Versuchen, das sich Irren und das Verwerfen von Ideen sind Teil des Prozesses und als Arbeitsweisen ausdrücklich erwünscht.

Raum- und Wandgestaltung sowie Ausstellungen, Aktionen bis hin zur Beteiligung an öffentlichen Veranstaltungen werden umgesetzt. Die Kunst AG bietet ergänzend den interessierten SchülerInnen die Möglichkeit, intensiv an eigenen Projekten oder Schulaktionen mitzuarbeiten.