Architekturprojekte sind lebenspraktisch. Architektur wird täglich von jedem benutzt und umhüllt unsere Tätigkeiten und beeinflusst unser gesellschaftliches und kulturelles Leben und damit unser Wahrnehmen und Fühlen.

Da die "gebaute Umwelt" intensiv alle unserer Lebensbereiche berührt ist sie ein wunderbares Medium für einen themenbezogenen, interdisziplinären Unterricht.

An Hand der architektonischen Projekte nehmen die Schüler/innen die Umwelt bewusster wahr und reflektieren sie. Architektur erforschen, bedeutet zu verstehen, wie sie entsteht, wie Kräfte wirken, welche Wirkung Räume entfalten.

Sich mit Architektur auseinanderzusetzen, heißt auch zu begreifen, welche Entscheidungsprozesse nötig und welche Vielzahl an Personen und Fachdisziplinen daran beteiligt sind, dass Architektur entsteht. Es geht darum die elementaren Grundlagen der Architektur kennen zu lernen, in viele Richtungen zu denken und Probleme zu lösen. Ein Verständnis dafür zu entwickeln, was es heißt in Kooperation mit anderen Disziplinen und im Team zu arbeiten.

Um die Schüler/innen in neue Methoden einzuführen und einen Spielraum für assoziierendes, improvisierendes, spontanes, fantasievolles, flexibles und experimentelles Vorgehen zu eröffnen ist die Aufgabenstellung weit gefasst. 

Auseinandersetzung mit einem autark funktionierenden Gebäude in unterschiedlicher klimatischer Umgebung

Anna Assman, Lea Bersch, Tana Bögel, Annika Braun, Ida Caspar, Johanna Dietrich, Alisa Eiskirch, Lisa Etges, Amelie Gilanyi, Leon Görgen, Lucas Haack, Anna Hansen, Tobias Heiles, Mira Hubert, Mark Lauerburg, Leon Michel, Alexander Molitor, Paula Müller, Jana Olbermann, Naemi Potrykus, Lisa Pravetz, Marie Sixel, Tabea Spindler, Paula Vogel, Anne Vogt, Fabienne Vorrath,  Chiara Weber, Konstantin Weiß, Fabienne Wulf, Alexander Zilles

KLasse 9b, 2012