IGS Kastellaun

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Hollywood-Flair in der Aula der IGS Kastellaun Die Jahrgangsstufe 10 feiert Abschied

Die Stufe 10 Jahrgang 2014/15



Grelle Papp-Sterne und die mondäne Kulisse des Dolby Theatre versetzten dem sonst so tristen Erscheinungsbild der prüden Schulaula das glamouröse Kolorit cineastischer Folklore. So stand die Abschlussfeier der Jahrgangsstufe 10 diesmal unter dem Show-Stern Hollwoods, ganz im Zeichen exzentrischer Filmstars, suizidaler Diven und aufdringlicher Paparazzi.

Nachdem sich zur Prime-Time die Pforten öffneten und sich erlesener Herren-Zwirn an den feinen Seidenstoffen extravaganter Abendkleider beim Foto-Shooting im Blitzlichtgewitter rieben, betraten die beiden Moderatorinnen, Antonia Pies und Melina Michel (beide 10b), zu den vertrauten Klängen des Rocky-Theme die Bühne und führten souverän durch denAbend.

Im Folgenden schilderte Frau Hampel, als stellvertretende Academy-Dirketorin (mit dem offensichtlichen Stolz einer ehemaligen Klassenlehrerin) in einer ergreifenden Ansprache die Bedeutung des erworbenen Abschlusses.

Den Auftakt machte die Klasse 10e: Dank der strengen Regie von Frau Bolduan und Herrn Bayer entstand unter einem bemerkenswerten inszenatorischen Aufwand eine gallige Komödie, die eine scharfe Trennlinie zwischen dem befangenen Verhalten von Zöglingen früher und dem unbeholfenen Auftreten von Schülern heute zog.

Die Academy war begeistert.

Während man sich in der 10e noch mit der Produktion von Blockbustern rumschlug, war die Klasse 10c, gewohnt selbstsicher, längst zur Verleihung des lokalen Äquivalents zum Oscar übergegangen und vergab die renommierten Dieter-Preise an ihre LehrerInnen. Selbst dem Retro-Ästheten Schuster-Wald kullerten beim Flimmern eines Ehren-Einspielers anlässlich seiner baldigen Pensionierung einige Tränen der Rührung über die vollen Wangen, was ihn jedoch nicht daran hinderte, mit der gemütlichen Eloquenz eines zukünftigen Un-Ruheständlers seine Abschiedsrede zum Besten zu geben.

Aufgelockert wurde der hitzige Abend zwischen Rampenlicht und Glitzer-Schein von Musikeinlagen der Schulband.

Mit sichtlicher Vorfreude fieberte Peter Franzen dem liebvoll einstudierten California Dreaming mit seiner 10b entgegen. Doch zu seinem Leidwesen hatten findige Schüler - von dem versessenen Leserbriefschreiber und Windradgegner unbemerkt - die Proben zur juristischen Ahndung von vier Jahren Franzen‘scher Erziehung arrangiert. So schnappten an diesem Abend die Handschellen um Franzens Gelenke, als er unter den wachsamen Augen seiner Zöglinge dem Schüler-Tribunal vorgeführt wurde. Missbrauch der deutschen Sprache, Verschandelung von Markeneigentum und latenten Sexismus warf man dem Pädagogen vor. Das Urteil der Richterin fiel an diesem Abend aber milde aus: Peter Franzen muss seiner Klasse lebenslänglich in inniger Solidarität verbunden bleiben und darf noch so schlimme Ereignisse, die er gemeinsam mit den "Verbrechern" erlebt hat, niemals aus seinem Gedächtnis tilgen.

Während sich der Verurteilte noch die Handgelenke rieb, fuhr Frau Wendling auf der Bühne mit der Verleihung von Preisen für besonders verdiente Schüler fort. Stefan Krämer aus der Klasse 10f strahlte über beide Ohren, als man ihm feierlich die Föderpreis-Urkunde als besten Schulabgänger überreichte, nicht minder überschwänglich fiel die Freude von  Jonas Grings (10a) aus, der mit exzellenten Leistungen und einem sagenhaften Zeugnisschnitt seiner Stufe alle Ehre macht. Mariella Reiz und und Wibke Hackländer nahmen ebenfalls Preise des Fördervereins für ihr soziales Engagement entgegen. Auch Cristina von der Lancken, die sich in besonderem Maße um das Kulturleben der Schule sowohl als Klassensprecherin als auch ehemalige Stufensprecherin und begabte Organisatorin verdient gemacht hatte, konnte ihre Zeugnismappe mit einem persönlichen Belobigung der Ministerin ergänzen.

Zitate wie „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen“ oder „Der beste Freund eines Mannes ist seine Mutter“ haben Filmgeschichte geschrieben. Doch wirkte das Mimenspiel Marylin Monroes, Anthony Perkinss und Janet Leighs im Verglich zur leidenschaftlichen Verkörperungen von Forrest Gump und Co der 10d gerade zu laienhaft. Mit einer überzeugenden Performance zeigte die Klasse 10d unzählige sensationeller Kinohöhepunkte des vergangenen Jahrhunderts.

Mit einer eigensinnigen Interpretation von Leo Delibes Meisterwerken brannte das legendäre Herren-Ballett der 10a, nachdem sie bereits während der Proben für Furore gesorgt hatten, ein phänomenales Feuerwerk tanzakrobatischer Raffinesse ab. Elegant wirbelte man im wallenden Tutu über die Bretter und versetzte den Saal dabei in schier ungläubiges Staunen.

Nach einer emotionalen Rede von Christina von der Lancken endet der Abend der Stars und Sternchen. Andächtig zog die Prozession der Promis auf die vom silbernen Mond beschienen Schulhöfe, fast wie in einem schlechten Hollywood-Film.

 

Julian Fülber

Schülerinnen und Schüler der IGS Kastellaun besuchen Caféterra

Der Religionskurs der Klasse 11 zu Besuch im Caféterra

Am Montag  den 1.06.2015, besuchte der Grundkurs Religion der Jahrgangsstufe 11 gemeinsam das Caféterra in Kastellaun. Bei Caféterra handelt es sich um ein Begegnungscafé, das den Austausch und Kontakt von Flüchtlingen und Einheimischen ermöglichen möchte. Um erste Fragen zum Thema „Flüchtlinge und Asyl“ zu klären, erklärten sich Brigitte Dietrich-Traudt sowie Christoph Pies dazu bereit, die Fragen der Schülerinnen und Schüler zu beantworten und Einblicke in die ehrenamtliche Tätigkeit eines Flüchtlingshelfers zu geben. Das Engagement hat viele Schülerinnen und Schüler beeindruckt. Manch ein Schüler hat Gänsehaut bekommen, da die Geschichten einem richtig nahe gegangen sind. „Mir ist klar geworden, dass man selbst so oft jammert, obwohl man gar keine richtigen Probleme hat“, befand Ronja Lauderbach. Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler noch Gelegenheit, zwei Flüchtlingen persönlich Fragen zu stellen. Der direkte Kontakt hat sicherlich geholfen, erste Hemmschwellen zu durchbrechen und Vorurteile abzubauen. Der Kurs unter der Leitung von Elisabeth Heizmann hofft, dass das Treffen bei den Schülerinnen und Schülern vielleicht sogar dazu beiträgt, sich weiter zu engagieren und so in Kontakt mit den Flüchtlingen zu bleiben.

(erschienen in der RHZ im Juli 2015) 

 

 

Lehrerinnen und Lehrer der IGS Kastellaun besuchen ihre Patenfirmen

Studientag: Werksführung für Lehrerinnen und Lehrer bei der Bomag GmbH in Boppard


Der diesjährige Studientag des Lehrerkollegiums der IGS Kastellaun befasste sich mit den Patenfirmen der Schule. 2012 hat die IGS Kastellaun begonnen, Schulpartnerschaften mit namhaften Unternehmen der Region abzuschließen. Mit dem ersten Berufsorientierungsabend im Februar 2013, an dem Eltern, Schülerinnen und Schüler direkt erste Kontakte mit den Firmen knüpfen konnten, begann eine intensive Zusammenarbeit mit den Unternehmen Heinrichs Drehteile aus Dorweiler, BOMAG GmbH sowie Ehrhard und Partner aus Boppard, ERO-Gerätebau GmbH aus Niederkumbd, der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück, des Seniorenzentrums, der Firma Möbel Preiss und des Autohauses Massmann aus Kastellaun.

Christoph Poth (Teamleiter 7/8) und Claudia Schultze (Didaktische Koordinatorin), die den Studientag organisierten, stellten zunächst die Betriebe vor, die das Kollegium dann in Gruppen besuchte. „Ziel der Veranstaltung war es“, so Claudia Schultze, „dass sich unsere Lehrkräfte ein Bild von den Firmen machen. Es ist uns wichtig, im Austausch mit den Betrieben die Anforderungen der Arbeitswelt zu kennen.“ Mit den erarbeiteten Fragestellungen, um diese Anforderungen kennenzulernen, ging es dann in die Unternehmen, wo nach einer Führung durch die Betriebe, ein reger Austausch mit den Ausbildern, Führungskräften oder Unternehmensleitern, stattfand. Dass für den Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik auch auf die Noten in Sport und Mathematik geschaut wird, war für manche Lehrkraft neu, die Tatsache, dass eine gute Physis des Auszubildenden wichtig ist, überzeugend. Welchen Stellenwert das Schulfach Englisch hat, war für Katharina Gmelin aufschlussreich. „Dass das Unternehmen den Azubis auch eine wöchentliche Weiterbildung in Englisch anbietet und dies in der regulären Arbeitszeit“, so Gmelin, „ist neben dem Angebot des Fahrsicherheitstrainings und der Prüfungsvorbereitung eine tolle Sache.“ „Familiär und wertschätzend“ empfand Elisabeth Heizmann die Arbeitsatmosphäre bei ihrem Besuch, dazu „sehr zukunftsorientiert, engagiert und interessiert an der Zusammenarbeit mit den Lehrkräften“.

Nach den zweieinhalbstündigen Besuchen bei den Firmen traf sich das Kollegium zum gegenseitigen Austausch. Neben dem Kopfrechnen, so stellte man im Plenum fest, sind Einsatzbereitschaft, Eigenverantwortung, gute Umgangsformen und soziale Kompetenzen wichtige Kriterien für die Unternehmen. Es sind dies Kompetenzen, die das pädagogische Konzept der IGS ausmachen. Das Kollegium sah sich in seiner Arbeit bestätigt und nahm die vielen Eindrücke mit, um sie noch gezielter in die Tat umzusetzen.

(erschienen in der RHZ im Juni 2015)

 

„Fit für’s Leben“, ein neues Unterrichtsfach an der IGS Kastellaun

Morna Starmann (7e), Paulina Seibel (7e) und Christa Neves (7f, von links nach rechts) decken unter der Anleitung von Ulla Jaeger (Teamleiterin 9/10) einen Tisch für ein Menü mit mehreren Gängen

Immer häufiger werden in den Medien Rufe nach mehr Alltagstauglichkeit der Bildung laut. Die IGS Kastellaun reagiert darauf mit einem neuen Fach für das siebte Schuljahr.

Eine Gruppe engagierter Lehrer und Lehrerinnen unter Leitung von Jo Eckstein hat die Forderungen nach mehr Hilfen zur Alltagsbewältigung ernst genommen und ein neues Konzept entwickelt. Die Gruppe hat Arbeitsmaterialien vorbereitet, die wichtige Alltagsthemen aufarbeiten, z.B. Formulare richtig ausfüllen, Telefonate führen, Lerntypentests, gesunde Ernährung, Busfahrpläne lesen oder Hobbies/Vereine und Schülerrechte. Für einige wichtige Themen konnten auch außerschulische Experten gefunden werden, z.B. für Kontoführung und Gefahren bei Handyverträgen.

Neben den Inhalten ist die Organisationsform des Faches etwas ganz Neues. Das Fach „FFL“ ist als Wanderfach angelegt, d.h. in der ersten Schulwoche wird montags in der ersten Stunde begonnen, in der zweiten Woche ist dann montags die zweite Stunde eine „FFL-Stunde“ und so weiter. Dadurch wird gewährleistet, dass der Ausfall des regulären Unterrichts sich nicht in einem Fach häufen kann. Die Lehrkraft, deren Stunde betroffen ist, bekommt die vorbereiteten Materialien und erarbeitet sie mit ihrer Klasse. In regelmäßigen Abständen werden Plenumssitzungen in der Aula durchgeführt, in welchen die neuen Themen vorbereitet und die alten noch mal angesprochen werden. In jeder siebten Klasse verwalten die FFL-Guards, das sind zwei bis drei Schülerinnen und Schüler, die Materialien und führen selbstständig die Kursbücher. Jede Schülerin und jeder Schüler führt eine eigene FFL-Mappe. Mitarbeit und Mappenführung werden am Ende als Bemerkung auf dem Zeugnis notiert.

 Am Ende des Schuljahres wird eine detaillierte Befragung aller Betroffenen, einschließlich der Eltern stattfinden, um das Fach weiter zu optimieren. Momentan sind die Rückmeldungen sehr positiv und auch die externen Partner der IGS haben ihre Mitarbeit fürs nächste Schuljahr schon zugesagt.

(erschienen in der RHZ im Mai 2015)

 

White Horse Theatre zu Gast in der IGS Kastellaun

In „Drinking for Dummies“ schleppt jeder der vier Teenager seine eigenen Probleme mit sich herum.

 

Das Gastspiel des englischsprachigen White Horse Theatre fand in diesem Schuljahr am 27.5.2015 statt. Für die Unterstufe, die Klasse 6, wurde das Stück „Fear in the Forest“  von Peter Griffith aufgeführt, das die Zuhörer zum Lachen brachte, denn in die Begegnungen mit Monstern, Geistern und Hexen wurde das Publikum mit eingebunden. Das wurde dem jungen Publikum auch leicht gemacht, denn der Text war auch für die Anfänger gut verständlich.

In „Drinking for Dummies“, dem Stück von Peter Griffith, das an die Klassenstufen 8 und 10 gerichtet war, ging es um ein Problem, das manch ein Jugendlicher kennt, nämlich um die Gefahr, die Alkohol birgt. Für Daria Herbig (Klasse 10b) war es nicht nur „eine interessante Abwechslung im Schulalltag“, sondern auch „recht lustig gemacht, bedenkt man, dass es eine Theatergruppe mit jungen Schauspielern ist, die mit wenigen Requisiten auskommen müssen.“  Für Kira Martin (8c) war der erzieherische Aspekt des Themas zwar nicht überzeugend, aber insgesamt war das Stück sprachlich gut verständlich und kurzweilig.

Für das nächste Schuljahr ist wieder ein Gastspiel vorgesehen, dann auch wieder für die Oberstufe.

(erschienen in der RHZ im Juni 2015) 

Schüler aus Finnland besuchen IGS Kastellaun

Besuch aus Finnland

 

Unlängst bekam die IGS Kastellaun wieder Besuch von ihrer finnischen Partnerschule in Jämijärvi. Vormittags nahmen die finnischen Schüler am Unterricht ihrer deutschen Austauschpartner teil. Nachmittags und am Wochenende unternahmen die finnischen und deutschen Schüler gemeinsam ein interessantes Freizeitprogramm. Unter Anderem ging die internationale Schülergruppe im Kastellauner Waldabenteuerpark klettern, wanderte zum Mannebacher Erlebnisfeld und unternahm einen Ausflug in die Koblenzer Innenstadt.

Die Schulpartnerschaft zwischen der IGS Kastellaun und der Zentralschule Jämijärvi besteht seit 2006.

 (erschienen in der RHZ im Mai 2015)

Klassen 9 der IGS Kastellaun im Praktikum zur Berufsorientierung

Fabio Halfmann im Kreise seiner Kolleginnen der Sprachtherapeutischen Praxis Denise Michel-Becker

Im Rahmen der Veranstaltungen der IGS Kastellaun zur Berufsorientierung in der Jahrgangsstufe 9 absolvierten die Klassen 9a-d zwei Wochen vor den Osterferien ein Praktikum in einem Betrieb ihrer Wahl. Die Schülerinnen und Schüler wählten unterschiedlichste Praktika: Den einen zog es in ein Autohaus, den anderen in eine sprachtherapeutischen Praxis, sogar das evangelische Pfarramt Kastellaun und das ZDF in Mainz boten den interessierten Schülerinnen und Schülern einen Blick in ihre Arbeitsalltag.

Neben den Firmenpatenschaften ist das Praktikum für die IGS Kastellaun ein wichtiger Baustein, die Schülerinnen und Schülern so früh wie möglich dafür zu sensibilisieren, wie sie ihre Zukunft nach der Schule gestalten können. Das Praktikum zielt also darauf ab, den Jugendlichen einen Einblick in die Arbeitswelt zu geben und schon früh ein Bewusstsein für Neigungen und Interessen zu wecken. Für manchen Schüler bedeutete das Praktikum aber mehr. „Ich habe mich schlussendlich für ein Praktikum in einer Logopädie entschieden, weil ich gerne mit Menschen und mit Sprache arbeite“, so Fabio Halfmann (Klasse 9b). „Die Begegnung mit diesen Menschen, vor allem mit den Schlaganfallpatienten, hat mir meiner Meinung nach nicht nur einen Einblick in den Arbeitsalltag eines Pädagogen gegeben, sondern mich auch selbst menschlich weitergebracht, da man oftmals darüber nachdenkt, dass man glücklich und dankbar sein sollte, gesund zu sein. Meine Erfahrungen waren also nicht nur im arbeitstechnischen Sinne wertvoll, sondern auch im zwischenmenschlichen Sinne.“ Die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer dankten den Betrieben für die intensive Betreuung ihrer Schülerinnen und Schüler und nahmen gerne Anregungen für den Unterricht mit. So bat Kathrin Burg, Arzthelferin in der Kinderarztpraxis Dr. T. Onckels in Oberwesel, darum, mit den Schülerinnen und Schülern das Telefonieren zu üben. Sie beobachtet oft, wie unsicher und dadurch zu leise die Jugendlichen Anrufe entgegennehmen. Denn schließlich bietet das Praktikum ein gutes Training, um einerseits seine rhetorischen Fähigkeiten auszubilden und andererseits den Umgang mit Menschen jenseits des Klassenraums zu üben.

(erschienen in der RHZ im April 2015)

Skiexkursion Toblach 2015

ACHTUNG: AN ALLE UNMUTIGEN, DIE LESEFAUL SIND UND DIE, DIE SICH DAS JAHRBUCH NUR ZUM BILDCHEN SCHAUEN GEKAUFT HABEN; BITTE ARTIKEL ÜBERSPRINGEN.

 

Hallo ihr Mutigen, ihr, die bereit seid, viele Worte zu lesen, um euch an eine schöne Skifahrt zu erinnern, was kann man so zu der Skiexkursion sagen? Im Grunde genommen sind es wahrscheinlich zu viele Dinge, mehr als ich hier zum Aufzählen Platz habe. Also zurück auf Anfang. Es begann alles mit einer sehr nervigen, sehr unbequemen, 10-stündigen Busfahrt voller lauter Musik (seitens der Mitschüler) und zu schlechtem Essen an den Raststätten. Doch das war auch schon der ganze unangenehme Teil. Kaum in Toblach angekommen, das liegt in Italien (Südtirol), stiegen 25 mir unerklärlich gut gelaunte Schüler plus 5 begleitende Lehrer aus dem Bus, um die Ausrüstung auszuleihen und einen ersten, aus Anfängersicht schreckhaften, Blick auf die Pisten des ersten Tages zu werfen (Zitat: „Da sollen wir runter fahren?!“). Nach dem ganzen Skiausgeleihe, Kofferausgepacke, dem Erkunden der schönen Jugendherberge und einer ziemlich kurzen Nacht ging es am nächsten Morgen endlich auf die Piste! Und gerade für die Anfänger begann ein kleines Abenteuer. Ganz ehrlich, gerade für die Fortgeschrittenen war es ein lustiger Anblick, die Anfänger winzige Hügelchen hinunterfahren zu sehen. Furchtlos nahmen sie mit bestimmt knappen 3 km/h jede noch so enge Kurve und jeden noch so steilen Hang. Okay, jeder muss ja mal so anfangen. Aber zum Schluss sind die Anfänger echt richtig gut gefahren. Wie schon angedeutet gab es 4 Gruppen: die Anfänger, die Fortgeschrittenen, die fortgeschrittenen Fortgeschrittenen und die Profis. Ich kann ja nun nur aus meiner Gruppe - den Profis - erzählen, aber wir fanden das Fahren genial. Durch all die Übungen und die diversen Fahrstile bzw. -techniken, die wir nachfahren mussten/durften, haben wir viel gelernt. Mussten wir den Lehrern einfach nur mal folgen, war es ein regelrechtes Wettrennen: Wer kann wen übertrumpfen in Stil, Geschwindig- und Wendigkeit. Und besonders Geschwindigkeit hatte unsere Truppe drauf, zwar sind wir alle nicht oft und vor allem nicht ernsthaft hingefallen (wobei Stürze ja bekanntlich zum Lernen dazugehören), aber trotzdem hatte zumindest ich bei vielen Pisten arges Herzklopfen. Gerade als wir die steilste Piste Italiens ‘runtergejagt wurden (ja, das war nicht so ganz freiwillig, zumindest nicht beim ersten Mal).

Mittags gab es jeden Tag gemeinsames Essen in einem Restaurant auf dem Berg. Eine Stunde Pause zum Nahrung aufnehmen, zum Erzählen, zum Entspannen, bevor es dann weiterging. Nachmittags konnten wir alle entspannen und uns über Muskelkater beklagen. Abends gab es dann wieder gemeinsames Essen, das den meisten mehr und einigen wenigen anderen weniger geschmeckt hat. Danach gab es für die Schüler des Sport LKs noch 45 Minuten Theorieunterricht, in dem die Schüler zusätzliches Fachwissen, u.a. zur Bewegungsanalytik, Biomechanik oder der Materialkunde im Skilauf, erworben haben.

Dann folgte eine erholsame Nacht und alles begann mit einem Frühstück am Morgen von vorn.

Drei Specials, die nicht unerwähnt bleiben dürfen: Am dritten Tag stand der einmalige Schwimmbadbesuch nach dem Skifahren auf dem Programm, was aus regenerativer Sicht eine sehr gelungene Sache war. Am vorletzten Abend gingen wir alle in eine Bar, zwar nicht besonders lange, aber immerhin, und es war echt ganz cool. Der letzte Abend stand ganz im Zeichen des gemeinsamen Rodelns, was nur mit Stirnlampe und Schlitten bewaffnet auf einer Teils stockdunklen Rodelbahn in mehr oder weniger schnellem Tempo absolviert wurde. Eine riesige Gaudi war es aber allemal.

Letztendlich kann man sagen, dass nicht nur das Wetter mit meist Sonnenschein auf unserer aller Seite war und wir alle sehr schöne Tage in den Dolomiten verbringen konnten, auch die Tatsache, dass sich niemand ernsthaft verletzt hat, darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Die Heimfahrt gestaltete sich etwas weniger nervtötend (weniger Musik seitens der Schüler) und nach der Skirückgabe lautete der Blick auf den ehemaligen Anfängerhügel: „Da sind wir runtergefahren…?!“ Es ist wirklich immer wieder eine Freude, zu sehen, dass wirklich jeder am Ende der Woche prima Skifahren kann und alle stolz auf ihre gezeigten Leistungen sein können.

Zum Schluss noch einige Anmerkungen zu der Benotung des Ganzen. Die Note basierte auf der Leistung und der Verbesserung, die man die ganze Woche über erbracht hat. So konnte auch ein Anfänger eine Eins bekommen und ein Profi eine Fünf. Es kam auch auf den Einsatzwillen und die Umsetzung an! Zudem sind die Lehrer nicht streng, was das angeht.

Bis jetzt habe ich nur Gutes von der Exkursion gehört und ich selbst würde es immer wieder machen. Absolut zu empfehlen. Also wenn ihr überlegt und noch eventuell Zweifel habt, macht‘s einfach. Es wird großartig!

 

Text: Sarah Wendling (11e), redaktionelle Überarbeitung und Ergänzungen: SRS

Keine Woche ohne Kultur

Die Schulband präsentiert sich in der Kulturpause der IGS Kastellaun

Unter diesem Motto steht seit nunmehr sieben Jahren die „Kulturpause“ der IGS Kastellaun. Während der kälteren Monate des Jahres, von der Adventszeit bis Ostern, können die Schülerinnen und Schüler jeweils am Donnerstag in der zweiten großen Pause ihre künstlerischen und kreativen Fähigkeiten beweisen und ihren Mitschülern präsentieren.

 

Das Konzept habe sich bewährt, so die Initiatorin Claudia Schultze: „Gerade die Jüngeren nehmen dieses Angebot gerne wahr“. Der Andrang ist daher groß, wenn nach der vierten Schulstunde interessierte Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen in die Aula strömen, bis die Türen geschlossen werden. Für 7 Minuten können sie einer kleinen Vorführung beiwohnen, die mit Respekt doch auch kritisch aufgenommen und beklatscht wird. Viele lassen sich davon anregen, selber einmal die Bühne zu betreten und ihren Mitschülern ihre Begabung oder eine ausgefallene Idee vorzuführen.

Auch in diesem Jahr gab es viel Gesang zu Klavier und Gitarre und ein Baritonhornsolo.

Drei Tanzpaare hatten sich zu einerschwungvollen Rock’n’Roll Show zusammengetan, die ausnahmsweise in der Großen Sporthalle stattfand.

Der Kunstleistungskurs von Simone Titze stellte seinen Film vor, der schon mit einem erfolgreichen zweiten Platz für Rheinland-Pfalz beim 44. Internationalen Jugendwettbewerb - jugend creativ von den Volksbanken und Raiffeisenbanken (der Film erhielt auf Bundesebene einen Sonderpreis) dabei war.

Auch die Schulband nahm die Gelegenheit wahr, sich nach einem Generationenwechsel neu zu präsentieren. Viele junge Schülerinnen und Schüler sind nun begeistert dabei. Die Truppe unter der Leitung von Thomas Horbach beschloss am 10.3.15 die Saison mit einem neuen Programm.

Die Organisation lag wie immer in Schülerhand. Zum Jahreswechsel verabschiedete sich das alte Organisationsteam aus der 13. Jahrgangsstufe und übergab seine Aufgaben an Schülerinnen des 11. Jahrgangs, die sich von da an um Koordination aller Termine, Funktionieren der Technik und einen reibungslosen Ablauf kümmerten.

 (erschienen im März 2015 in der RHZ)


 

IGS Kastellaun lädt ein zum Tag der offenen Tür

Tim Burger (Klasse 8a) stellt sein eigenes Modell, das im Rahmen der “Luft- und Raumfahrt AG” entstand, vor.
The English Club (Nicole Altenweg, Simon Braun und Lara Kurilic, Klassen 6) präsentierte ihren Sketch „Grammar is Good“

Interessierte Eltern und künftige Fünftklässler waren herzlich eingeladen, am Samstag, dem 31.1.2015, die IGS Kastellaun am Tag der offenen Tür zu besuchen und zu erkunden. Auch dieses Jahr bot sich den Besuchern ein informationsreiches und kurzweiliges Programm, um den Viertklässlern und ihren Eltern einen Einblick in die Schule zu bieten. Die  kommissarische Schulleiterin, Bettina Hampel, freute sich über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher und begrüßte sie herzlich. Sie stellte das System der IGS vor und erläuterte die Besonderheiten der IGS, denn so Bettina Hampel, „Schwerpunkt ist Bildung UND Erziehung“.  

Nach der offiziellen Begrüßung trennten sich erst einmal die Wege der Schüler und Eltern: Es gab Führungen von Schülern für Schüler und von Lehrern für Eltern. Die Eltern gewannen einen Einblick in die Räumlichkeiten der Schule sowie dem unterschiedlichen Lehrangebot wie z.B. in die Wahlpflichtfächer (ab Klasse 6) Wirtschaft, Arbeitslehre-Techniklehre und Latein.  Da hieß es Bank drücken und Wortarten bestimmen. „So können sich Eltern wirklich vorstellen, wie der Unterricht ist“, konstatiert Ulla Jaeger, Stufenleiterin 9/10, die Eltern in ihrer Führung in den Klassenraum mitnahm.  Die Eltern hatten neben Vorstellungen zur  Struktur der IGS (Schwerpunktklassen ab Klasse 7) auch die Gelegenheit, mit Frau Krämer, der Leiterin der Orientierungsstufe, persönlich zu sprechen. Ganz anders die Führung für die Schüler: Die Viertklässler durften buchstäblich Hand anlegen, z.B. beim Schreibtraining am Computer oder beim Schachspielen, in der Küche und in den Klassenräumen.

Die Theatergruppe von Frau Ternes zeigte ein selbst geschriebenes kurzes Stück, die Englisch AG, The English Club (Leitung: Frau Sanders), führte zwei (von den Schülern leicht bearbeitete) Sketche in englischer Sprache auf, „The Cold“ und „Grammar is Good“. Die Schulband unter der Leitung von Herrn Horbach spielte im Forum. Die Besucher konnten mit Schülern und Lehrern an den zahlreichen Infoständen ins Gespräch kommen, u.a. mit der Jugendsozialarbeit oder mit der AG Schule gegen Rassismus sowie der Schülervertretung, die durch Kuchenverkauf und Kaffee die Schule tatkräftig unterstützte. Der  Schulelternbeirat bot Popkorn an, die Cafeteria Snacks und das Jahrbuchteam Hot Dogs.

(erschienen in der RHZ im Februar 2015)

 

 

 

 

Herr Englert und unsere "Schachspezis"

Die Erfolgsgeschichte geht weiter! Zur Erinnerung: Die AG Schach der IGS Kastellaun, eine Kooperation des Leiters der AG, Andreas Englert, mit Holger Michels, zweitem Jugendtrainer im Schachverein SG Mörsdorf-Lahr, hatte zuletzt im November vergangenen Jahres bei den offenen Koblenzer Schulschach-Meisterschaften im Schulzentrum Koblenz-Karthause nach einer Feinwertung gegen das Gynmasium Marion-Dönhoff (Lahnstein) das Nachsehen gehabt. Nicht so bei den Bezirksmeisterschaften.
Die AG Schach nahm am Samstag, dem 17.01.15, an den Bezirksmeisterschaften im Schulschach in Bendorf teil. Mit von der Partie waren Georg Englert (Klasse 6c), Fabio Michels, Simon Roden und Johannes Vogt (alle Klasse 6d), die in der Wettkampfgruppe IV (Geburtsjahrgänge 2002 und jünger) antraten. Die Gegner in dieser Gruppe waren Mannschaften mehrerer Gymnasien.
Die AG Schach aus Kastellaun setzte sich mit klaren Gewinnen durch, musste sich jedoch in der letzten entscheidenden Runde gegen das Marion-Dönhoff-Gymnasium Lahnstein mit einem 2:2 unentschieden begnügen. Doch auch das Unentschieden konnte ihren Sieg nicht schmälern: Die IGS Kastellaun wurde unangefochten Bezirksmeister im Schulschach und hat sich damit für die rheinland-pfälzischen Meisterschaften im Schulschach qualifiziert, die im März in Wörth stattfinden werden.
Die Trainer und Schüler freuen sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Schach-AG der IGS Kastellaun und der SG Mörsdorf-Lahr und wollen voller Elan auch in Wörth erfolgreich sein.
(erschienen in der RHZ im Januar 2015)

Die IGS Kastellaun lädt ein zum Tag der offenen Tür

Tobias Faber (Klasse 9b) setzte beim letzten Tag der offenen Tür seinen Schachlehrer, Andreas Englert, matt!

Die IGS Kastellaun lädt Eltern und Schüler der vierten Klassen der Grundschulen ein, die IGS kennenzulernen. Der diesjährige Tag der offenen Tür findet am Samstag, dem 31. Januar 2015, von 10:00-14:00 Uhr, statt (Einlass: 9:30 h).

 

Die Schule stellt sich mit einem Programm vor, das sich sowohl an Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern bzw. Erziehungsberechtigten richtet. Interessierten bietet sich ein informativer und kurzweiliger Einblick in die organisatorischen und pädagogischen Konzepte der IGS. Außerdem haben sie die Gelegenheit, die Schule in ihrer räumlichen und fachlichen Ausstattung kennenzulernen. Schüler der IGS zeigen ihren neuen Mitschülern die Schule und machen Halt an Mitmachstationen. Um 10:00 Uhr geht es los mit der Begrüßung der Schüler und deren Eltern in der Aula (Eingang F) durch Frau Hampel, der stellvertretenden Direktorin.  Das unterhaltsame Programm liegt in der Schule aus. Soviel sei aber schon verraten: Neben der Präsentation der Wahlpflichtfächer durch Schüler und Lehrer stellen sich auch u.a. die Arbeitsgemeinschaften  Medienscouts und Englisch-Club sowie die Gruppe „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“, aber auch die Tablet-Klasse, die eine besondere 5.te Klasse ist, vor.

 

Die Orientierungsstufenleiterin, Frau Krämer, steht Interessierten von 11.00 bis 13.00 Uhr zur persönlichen Beratung und Anmeldung zur Verfügung. Anmeldeunterlagen können im Sekretariat abgegeben werden.

 

Aber nicht nur die Viertklässler sind angesprochen, sondern auch alle interessierten Eltern und Schüler. Die Vorstellung der  IGS-Struktur ab Klasse 7 (Schwerpunktklassen) ist verbunden mit der Gelegenheit zu einem Informationsgespräch. Infostände u.a. des Schulelternbeirates, des IGS-Förderkreises und der Schulsozialarbeit laden zum Austausch ein, die  Schul- und Stadtbibliothek präsentiert sich mit einer Ausstellung und einem großen Bücherbasar. Wie jedes Jahr können die jüngeren Geschwister das Angebot der Kinderbetreuung in der großen Turnhalle wahrnehmen.

 

Für das leibliche Wohl wird im Schulrestaurant und durch das VSS-Café im Forum gesorgt. Die Redaktion des IGS Jahrbuchs bietet Hot Dogs in der Schulstraße an.

 (erschienen in der RHZ im Januar 2015)


 

Vorlesewettbewerb an der IGS Kastellaun

Wie jedes Jahr in der Weihnachtszeit folgten auch in diesem Jahr die Sechstklässler der IGS Kastellaun wieder dem Aufruf des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zum Vorlesewettbewerb.

Nachdem bereits im Vorfeld jede der sechs 6ten Klassen ihren Klassensieger ermittelt hatten, mussten nun die sechs Schüler und Schülerinnen um den Titel des Schulsiegers kämpfen.

In der Bibliothek der IGS Kastellaun mussten sie vor Publikum ihre Lesefertigkeit unter Beweis stellen. Zunächst lasen Noa von Oppeln-Brosinski (6a), Lea Mischka (6b), Ines Dick (6c), Luise Haackmann (6d), Lisa Henrich (6e) und Philine Gilles (6f) einen Abschnitt aus Büchern ihrer eigenen Wahl vor. Danach mussten sich die Schüler einem Text aus einem ihnen noch nicht bekannten Buch stellen. Sie lasen aus dem Kinderroman „Sunny Valentine - Von Tropenvögeln und königlichen Unterhosen“ von Irmgard Kramer vor.

Die Jury setzte sich zusammen aus der Elternvertreterin Frau Wendling, der Stufenleiterin Frau Krämer, einer Vertreterin der Deutsch-Fachkonferenz Frau Moos, der Vorjahressiegerin des Vorlesewettbewerbs Milena Halfmann, die stellvertretenden Schülersprecherinnen Melina Michel und Antonia Pies sowie der Bibliothekarin der IGS, Frau Schmidt.

Die Beurteilungskriterien, gemäß derer die Jury den Gewinner ermittelte, waren Leseflüssigkeit, Betonung, Textverständnis und letztlich auch der Gesamteindruck, den die Rezitationen der Schüler vermittelten.

Die Entscheidung brachte die zweite Runde, das Vorlesen des unbekannten Textes. Hier konnte sich Luise Haackmann gegen ihre Mitbewerber und Mitbewerberinnen durchsetzen.

Als Anerkennung für besondere Leistungen erhielten alle Schüler Buchgeschenke.

Nun wird Luise Haackmann die IGS Kastellaun beim Kreisentscheid in Emmelshausen vertreten.

(erschienen in der RHZ im Dezember 2014)

Jugend trainiert für Olympia - Handballteams der IGS Kastellaun starten mit Turniersiegen

Die beiden erfolgreichen Handballteams der IGS Kastellaun

Am letzten Dienstag, dem 18.11.2014, standen die Vorrundenturniere für die Handballteams der IGS in der WK III in Kirn an.

 

Im ersten Spiel trafen die Mädchen  der IGS Kastellaun auf die Vertretung der gastgebenden Schule in Kirn. In einer spannenden und umkämpften Partie behielt die IGS Kastellaun mit 10:9 die Oberhand. Danach mussten die Jungs gegen die Mannschaft des Paul-Schneider-Gymnasiums aus Meisenheim antreten. Mit lautstarker Unterstützung der Mädchen gelang auch ihnen zum Auftakt ein 13:11-Sieg. In den beiden folgenden Partien konnten sowohl die Mädchen aus Kirn als auch die Jungs aus Meisenheim die Teams aus Bad Sobernheim schlagen. Damit hätte den Kastellaunern in den abschließenden Begegnungen gegen Bad Sobernheim jeweils ein Unentschieden zum Weiterkommen gereicht. Erneut machten die Mädchen den Anfang und ließen dem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Mit 19:11 landeten sie den Tageshöchstsieg und feierten anschließend mit den Mädchen aus Kirn das gemeinsame Weiterkommen. Etwas spannender machten es die Jungen, die erst in der zweiten Spielhälfte zur richtigen Einstellung zum Gegner fanden, aber schließlich mit 11:8 ebenfalls gewinnen und den Turniersieg feiern konnten.

 

Damit hat die IGS auch gute Aussichten, den Regionalentscheid in dieser Altersklasse, der am 21. Januar 2015 ansteht, in eigener Halle auszurichten.

 

Bei den Mädchen spielten:

M.Baumgarten (Torwart), M.Emmerich (3 Tore), F.Förster (1 Tor), A.Gilanyi (14 Tore), J.Jacobs (8 Tore), N.Klippel, V.Mühlbauer (2 Tore), M.Wolf-Mühlbauer, L.Roos, P.Seibel (2 Tore), M.Kölzer (Torwart)

 

Bei den Jungen spielten:

L.Braun (2 Tore), C.Doffing (1 Tor), K.Kötz (6 Tore), M.Lahm (2 Tore), F.Luth (Torwart), J.Schmieder (11 Tore), F.Schmitz (1 Tor), M.Ziegelmayer (1 Tor)

 

(erschienen in der RHZ im Dezember 2014)

 

 

 

Von der Theorie zur Praxis: Projekttag „Rund ums Bewerben“

 

Die Klassen 9b und 9d der IGS Kastellaun führten am Montag, dem 17.11.2014, einen Projekttag zum Thema „Rund ums Bewerben“ durch. Frau Dr. Lelle-Roll, Klassenlehrerin der Klasse 9b, freute sich, mit dem Rechtsanwalt Klaus Ohnesorge einen Referenten gewonnen zu haben, der mit den Schülerinnen und Schülern auch den „Ernstfall“ probten.

Klaus Ohnesorge, der mit seiner Kanzlei in Emmelshausen den Schwerpunkt auf Arbeitsrecht gelegt hat, gab den Zuhörerinnen und Zuhörern zunächst einen Einblick in das Jura-Studium, in die Ausbildung und mögliche Berufsfelder. Ohnesorge zeigte sich begeistert vom Interesse der beiden Klassen, der die vielen Fragen zum Arbeits-, Zivil- und Strafrecht gerne beantwortete. Nach einem Impulsreferat zum Thema Arbeitsrecht wurde das Thema schriftliche Bewerbung angepackt: Hier konnte der Jurist der Gruppe noch den ein oder anderen Tipp mit auf den Weg geben, denn die Schülerinnen und Schüler gehen im April in ihr erstes Praktikum, wofür sie schon ihre ersten Bewerbungen geschrieben haben.  Das Kernstück des Projekttages waren jedoch Rollenspiele, in denen die Jugendlichen sich bei einem Arbeitsgeber, den Klaus Ohnesorge darstellte, in einem Bewerbungsgespräch vorstellten. Noah Bröhr (9b) erklärte sich sofort bereit, den Anfang zu machen und erlebte buchstäblich am eigenen Leib, wie so ein Gespräch abläuft.  Klaus Ohnesorge legte viel Wert auf eine intensive Rückmeldung der Zuschauerinnen und Zuschauer und besprach mit ihnen, wie wichtig die Begrüßung, die Gestik und Mimik sowie das Eingehen auf die Fragen sind, auch wenn solche ‚Kleinigkeiten‘ gerne im Hintergrund stehen. Im zweiten Rollenspiel konnte sich der Jurist als potenzieller Arbeitsgeber richtig ausleben: Dieses Mal ließ er den Schüler Hendrik Sauer (9b) ohne Vorwarnung auf einen unangenehmen Gesprächspartner stoßen, der arbeitsrechtlich bedenkliche Fragen stellte. Ohnesorge lag es am Herzen, dass den Schülerinnen und Schülern bewusst wird, „dass sie nicht ihre Seele verkaufen müssen, um einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu erhalten.“

Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von ihrem Projekttag. Anna-Lena Sesterhenn (9b) betont, dass die Rollenspiele für sie wertvoll waren, denn so „ist man gut vorbereitet auf diese Situation.“ Klaus Ohnesorges Angebot, bald wieder zu kommen und ein Rhetorik-Seminar anzubieten, in dem wieder Sprache, Gestik und Mimik im Vordergrund stehen sollen, nahm Diana Lelle-Roll gerne an.

(erschienen in der RHZ im Dezember 2014)

Die "Grüne Insel" begeistert Abiturienten der IGS Kastellaun zum dreizehnten Mal

KASTELLAUN     Zum mittlerweile dreizehnten Mal unternahmen Schüler der 13.Klassenstufe der IGS Kastellaun eine Studienfahrt in die Republik Irland.

 

Die erste Hälfte der Fahrt verbrachten die dreißig angehenden Abiturienten und ihre Lehrer Susie Franz und Jens Vogel in Dublin. Dort nahmen sie unter anderem am "Dublin Literary Pub Crawl" teil, bei dem das großartige literarische Vermächtnis der irischen Schriftsteller in sehr anschaulicher Weise vermittelt wird, und besichtigten das in der alten Bibliothek der Eliteuniversität Trinity College ausgestellte "Book of Kells", ein frühmittelalterliches Bibelfaksimile, das zum großen Kulturschatz Irlands gehört.

 

In der Landschaft The Burren im ländlichen Westen der "Grünen Insel", dem zweiten Reiseziel der Studienfahrt, unternahm die Schülergruppe ausgedehnte Wanderungen zu prähistorischen Stätten wie dem Dolmengrab von Poulnabrone und über die in geologischer Hinsicht interessante Bergformation von Mullaghmore. Die Touren durch die "wilden" Höhlen Cullaun Two und Poll Dubh waren die besonderen Höhepunkte der Studienfahrt.

 

Das Wetter zeigte sich dabei von seiner allerbesten Seite: Anstatt strömenden Regens, wie man ihn auf der "Grünen Insel" im Spätherbst eigentlich erwartet, verwöhnte der irische Wettergott die Abiturienten mit viel Sonnenschein.

 

(erschienen in der RHZ im November 2014)

Auf zu neuen Ufern….

Die Gruppe aus Kastellaun beim Beachy Head (Eastbourn)

47 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 der IGS Kastellaun machten in der letzten Septemberwoche Südengland unsicher. In Gastfamilien in Eastbourne untergebracht, erhielten sie Einblicke in das Alltagsleben englischer Familien und hatten die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse einmal so richtig anzuwenden. Eine Wanderung entlang der Kreidefelsen zum Aussichtspunkt Birling Gap, Ausflüge nach Portsmouth und Brighton sowie ein 2-tägiger Aufenthalt in London erlaubten Einblicke in die Kultur und die aufregende Geschichte Englands. So begeisterte der Flug mit dem London Eye, der Buckingham Palace, das Regierungsviertel und der Tower of London die Schüler genauso wie der lebhafte Covent Garden Market und das weltberühmte Kaufhaus Harrods. Auch das Natural History Museum sowie das Science Museum mit ihren Exponaten faszinierten die Schüler sehr. Die einwöchige Fahrt wird – da sind sich alle Teilnehmer einig –garantiert einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

(erschienen in der RHZ im Oktober 2014)


 

 

 

 

Die IGS Kastellaun heißt die neuen Fünftklässler herzlich willkommen!

Die Moderatorinnen führten durch das Programm. Stv. Schulleiterin Frau Hampel begrüßt die neuen Schüler.Lilith Eckstein präsentiert das Willkommenslied.Eltern und Fünftklässler während des Programms.

Sie konnten sich noch selbst gut an ihren ersten Schultag an der IGS Kastellaun erinnern, die Moderatorinnen Leonie Klumb, Luise Haackmann und der Moderatoren Elias Horbert (allesamt 6d) – Grund genug für die Schülerinnen und Schüler der IGS Kastellaun, die „Neuen“ mit einer Begrüßungsfeier in der Aula herzlich zu begrüßen und durch das Programm zu führen. Das sehr humorvolle Programm wurde eingerahmt durch ein von Jo Eckstein eigen komponiertes Begrüßungslied und die IGS-Hymne (Leitung: Jörg Wilhelmy). Bettina Hampel, stellvertretende Schulleiterin, richtete denn auch ihre Grußworte an die, wie sie sich überzeugen konnte, aufgeregten „Neuen“ und deren Eltern bzw. Erziehungsberechtigte. Sie verwies auf einige Besonderheiten der Schule und wünschte den Fünftklässlern, dass sie sich „wohl und aufgehoben fühlen“ an ihrer neuen Schule und warb bei den Erziehungsberechtigten für eine gute Zusammenarbeit. Für die Schülerinnen und Schüler versprach Jo Eckstein „fette Jahre“ in seinem Begrüßungslied, das das humorvolle Programm mit dem selbst komponierten und selbst getexteten Lied, einleitete. Das Lied sang er mit Lilith, seiner Tochter, die mittlerweile selbst seit einem Jahr Schülerin der IGS Kastellaun ist, und begleitete sie an der Gitarre. Der Song verhieß den „Neuen“ denn auch sehr viel Gutes: „Neue Freunde trifft man schnell/und zwar in echt, nicht virtuell, oh/die Auswahl ist sensationell!“. Das unterhaltsame Programm sollte den Fünftklässlern einen Einblick in das Schulleben der IGS geben. Es führte von einem Beitrag der Showtanz AG von Frau Schneider unter dem Motto „Let`s dance“ zu einem Sketch der Englisch AG mit dem Titel „Robbery“ und einer Vorführung der Klasse 5d mit ihrer Lehrerin Verena Kandt, die sich dem Thema Schule gegen Rassismus/Schule mit Courage mit der Gattung Märchen näherten. Jede der Märchenfiguren wie Rotkäppchen oder Schneewittchen unterscheidet sich von den anderen Märchenfiguren und bewegen sich dennoch in einer Welt, nämlich die des Märchens. Damit wird den Fünftklässlern vermittelt, dass jeder von ihnen nun zur Gemeinschaft der IGS gehören. Das Begrüßungslied hatte also nicht zu viel versprochen, hieß es doch im Text, dass es multikulturell zugehe. Bevor die Fünftklässler in ihre Klassen gingen, sangen sie zum Abschluss zusammen mit den „alten“ Fünftklässlern die IGS-Hymne.

 (erschienen in der RHZ im September 2014)

 

 

 

 

 

 

Goodbye Mr. Becker

Schüler verabschieden den Schulleiter

39 - 36 – 9. Nein, keine Maßeinheit, keine Safekombination, auch nicht die Lottozahlen. Zahlen, die für unsere Schule aber von Bedeutung sind. 39 Jahre war Norbert Becker im Schuldienst, 36 davon in unserer IGS Kastellaun, die er 9 Jahre geleitet hat. Eine Zeit, so ließen die Festredner Revue passieren, in der die Schule zukunftsfähig wurde.

 

Zahlreiche Gäste und Ehrengäste waren erschienen, um den Abschied vom Schulleiter gebührend zu feiern: Neben dem Ehrengast Norbert Becker mit Familie begrüßte die stellvertretende Direktorin, Bettina Hampel, u.a. Landtagspräsident Joachim Mertes, Landrat (und als Schulträger) Bertram Fleck, Regierungsschuldirektor der ADD Hendrik Immel, die Schulleiterinnen und Schulleiter der Schulen im Rhein-Hunsrück-Kreis sowie das Kollegium der IGS.  

Bettina Hampel machte denn auch den Auftakt zu einer Reihe Festreden, die auf Norbert Beckers bewegtes und engagiertes Schulleben zurückblickten. Wie kein anderer hat sie ihn als Tausendsassa erlebt: Ein Schulleiter wie Norbert Becker ist Lehrer, Vermittler und Mediator, Personalentwickler, Verwalter, Repräsentant und Vorbild zugleich. Kurzum, ein kaum zu bewältigendes Pensum, das er streckenweise alleine bewältigte, nachdem die enge Schulleitung wegen Krankheit bzw. Neuorientierung zwischen 2008 bis 2010 völlig weggefallen war.  Ein Multitalent wider Willen, wollte doch Norbert Becker, wie er später gesteht, eigentlich nie Schulleiter werden. Wurde er aber doch, weil die Schulleitungsbüros immer nur Sprungbretter für einen nächsten Karriereschritt waren, zeitweise verwaist und er so wütend war, dass er sich schwor, das selbst zu machen, damit mal jemand länger bleibt.

Dass ihm aber die Geschicke der IGS schon sehr lange am Herzen lagen, an das erinnerte sich Joachim Mertes, der in Erinnerung rief, wie das „hässliche Entlein“ IGS zum „weißen Schwan“ wurde. Er dankte dem scheidenden Schulleiter dafür, dass er maßgeblich am Weiterbringen der IGS beteiligt war, dass er, wie Bettina Hampel ihn nannte, als „homo Politikus“  sich bereits in den frühen 1980er Jahren politisch einmischte, nicht hinnahm, dass es keine gymnasiale Oberstufe geben sollte (was erst 10 Jahre später durch einen Regierungswechsel in die Tat umgesetzt werden konnte). Neben Landrat Bertram Fleck und dem Schulleiter, Herr Adam (BBS Simmern), im Namen der Schulleiterinnen und Schulleiter des Rhein-Hunsrück-Kreises, dankte auch Herr Immel von der ADD Herrn Becker. Er würdigte den Geist unserer Schule, die Tonart, die hier herrsche, die für ihn in der musikalischen Darbietung durch die Schulband, durch den Örtlichen Personalrat sowie durch Sophie Beckers musikalischen Beitrag sichtbar wurde. „Musik“, so bekannte Hendrik Immel, ist eben nicht nur „das Sahnehäubchen“, sondern vielmehr „die Hefe“, ohne die nichts wachsen könne. Damit sprach er sicher Norbert Becker aus dem Herzen, den, so zeigte die Rede, Herr Immel persönlich doch sehr gut zu kennen scheint, schätzt er doch seine Leidenschaften wie Musik und Theater. So wusste er nicht nur zu berichten, dass Herr Becker, wenn Not am Mann war, auch mal flugs Musik unterrichtete, sondern selbst in einer AG zur Gitarre griff und bühnenreif auftrat. Bevor Herr Immel Herrn Becker die Abschiedsurkunde verlieh, richteten noch die Kolleginnen und Kollegen das Wort an ihn. Für Ulla Jaeger, die mit Clips aus Herrn Beckers Auftritten als Schauspieler der Kastellauner Theatergruppe STROMER aufwarten konnte, war er jemand, „der immer alles anhört, durchdenkt und dann auf den Punkt bringt“, jemand, mit dem man nach den Gesamtkonferenzen ins Gasthaus Massmann ging, anschließend in die Tivoli-Bar und dann noch Eier backte, um am nächsten Tag wieder voller Elan zu unterrichten“. Uschi Ewert gestand in Namen des Personalrats, dass sie sich damals gefragt hatte, ob das gut gehen könne, mit einem Schulleiter aus den eigenen Reihen. Doch am Ende bekannte sie: „Du bist das Beste, was uns passieren konnte.“ Wie herzlich und persönlich dieser Abschied war, wurde auf unterschiedliche Arten und Weisen deutlich. Im Namen der Schülerinnen und Schüler bedankten sich Manuel Utsch als Schülersprecher und sein Vertreter Simon Kutzner für die Zusammenarbeit. Der Schulelternbeirat und der Förderverein, vertreten durch Sandra Kurz und Martina Wendling, schätzten die enge Zusammenarbeit und überreichten Herrn Becker eine Sahnetorte, wohl wissend, dass er Schwarzwälder Kirschtorte so sehr liebt.

 

 

 „Musikbegleitung der Extraklasse“, so lobte Thomas Torkler in seinem Kommentar vom 23.7.2014, seien die Beiträge für den Festakt. Passende Texte und Auswahl der Lieder und „die wunderbare Stimme“ von Sophie Becker ließen manches Auge nicht trocken. Was die „Alten Schachteln“ und die „Black Magic Singers“ unter der Leitung von Reiner Wagner und die Schulband unter der Leitung von Thomas Horbach texteten, sangen und spielten, zeugte von der großen Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber Norbert Becker, die Sophie Becker in der Umdeutung eines Simply Red Songs „If they don’t know you by now“ auf den Punkt brachte. Und wie sie ihn kannten: Zum Abschied blickten die „Alten Schachteln“ wehmütig zurück, freuten sich aber mit Norbert Becker über die gewonnene Freiheit: „And today you’ll leave school forever/Nothing seems the way it used to be/We will miss the leader who was clever/And maybe you will miss us – but you’re free”. (Text von Claudia Schultze).

 

Das Schlusswort hatte Norbert Becker, dem die vielen Lobeshymnen natürlich gefielen, der aber bekannte, dass es recht eigentlich leicht war mit einem Kollegium, das „aufgeschlossen und kooperativ“ war. Wie sehr er um die verstoßenen Kinder, um die Aufnahme der neuen 5er Klassen gerungen hatte, betonten Bettina Hampel und Hendrik Immel in ihren Reden. Wie wichtig ihm dieses Thema  war, erwähnte Norbert Becker ebenso und verwies auch auf den verletzenden Umgang aufgrund der Polemiken in der örtlichen Presse. Er dankte der Schulgemeinschaft, seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern ganz herzlich für die vielen Diskussionen, die die Schule weiterführen sollten und weiterführten. Dass dieses Engagement auf Kosten seiner Familie ging, war ihm Grund genug „seiner Frau Margit und seinen Töchtern Lisa und Sophie, dafür zu danken, dass sie mir so oft so geduldig und interessiert zugehört haben und vor allem dafür, dass sie verständnisvoll akzeptierten, dass sehr oft nichts so wichtig für mich war wie diese IGS, meine Schule.“ Lange geübt habe er, so berichtet die Familie, seinen musikalischen Abschiedsbeitrag, Hannes Waders „Heute hier, morgen dort“, den das tief berührte Publikum mit stehenden Ovationen würdigte.  Morgen dort, das dürfte die Fahrtrichtung für Norbert Becker in seinem Wohnmobil sein, das ganz viel Raum im Gepäck hat für Geschenke und Erinnerungen an die Jahre an der IGS.